Netzwerksicherheit bedroht:
Wie ungeschulte Benutzer zum Risikofaktor werden

Warum der Mensch trotz Firewall und Endpoint Protection eine Gefahrenquelle im Netzwerk bleibt

In der Welt der IT-Sicherheit sind fortschrittliche Technologien wie Firewalls und Endpoint Protection unverzichtbar. Sie bilden eine robuste Verteidigungslinie gegen zahlreiche Cyberbedrohungen. Doch trotz dieser fortschrittlichen Sicherheitssysteme bleibt ein kritischer Faktor oft die größte Schwachstelle: der Mensch.

Die Rolle des Menschen in der IT-Sicherheit 

Menschliche Fehler, wie das Klicken auf schädliche Links oder das Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge, sind eine der häufigsten Ursachen für Sicherheitsverletzungen. Mitarbeiter können unwissentlich die Tür für Cyberangriffe öffnen, selbst in einem Netzwerk, das mit den neuesten Sicherheitstechnologien geschützt ist.

Phishing: Eine versteckte Gefahr

Phishing-Angriffe sind eine besonders hinterhältige Form der Cyberkriminalität. Betrüger verwenden täuschend echte E-Mails oder Websites, um an sensible Informationen wie Passwörter oder Finanzdaten zu gelangen. Diese Nachrichten und Webseiten sind oft so gut gestaltet, dass sie von legitimen Kommunikationen kaum zu unterscheiden sind. Wenn ein Mitarbeiter auf einen solchen Betrugsversuch hereinfällt, kann dies schwerwiegende Folgen für das gesamte Netzwerk haben.

Fraud-Mails und betrügerische Websites

Neben Phishing gibt es auch Fraud-Mails und betrügerische Websites, die darauf abzielen, Nutzer zur Preisgabe persönlicher oder finanzieller Informationen zu verleiten oder sie dazu zu bringen, schädliche Software herunterzuladen. Diese Art von Angriffen kann nicht nur die Sicherheit des Netzwerks gefährden, sondern auch finanziellen Schaden anrichten und das Vertrauen in die IT-Infrastruktur untergraben.

Wachsamkeit und Schulung: Schlüssel zur Prävention

Um diese Bedrohungen zu mindern, ist es entscheidend, Mitarbeiter regelmäßig zu schulen und für die Risiken zu sensibilisieren. Wachsamkeit und Kenntnisse über die gängigen Methoden der Cyberkriminellen sind ebenso wichtig wie technische Sicherheitslösungen. Eine Kultur der Cybersicherheit, in der jeder Mitarbeiter versteht, wie wichtig seine Rolle ist, bildet den Grundstein für ein umfassend sicheres Netzwerk.

Fazit

Technologische Sicherheitsmaßnahmen sind unverzichtbar, aber ohne ein entsprechendes Bewusstsein und Verständnis der Mitarbeiter für Sicherheitsrisiken bleiben Netzwerke anfällig. Die Kombination aus fortschrittlicher Technik und gut informierten, wachsamen Mitarbeitern ist der Schlüssel zur Abwehr der sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen.

Die Lösung: KnowBe4

KnowBe4 ist die führende Plattform für Security Awareness Training und simuliertes Phishing. Sie ermöglicht es Unternehmen, das Bewusstsein und das Wissen ihrer Mitarbeiter in Bezug auf Cyberbedrohungen zu erhöhen und somit die menschliche Anfälligkeit für Cyberangriffe zu reduzieren.

Gartner’s magic quadrant

Hier ist KnowBe4 seit Jahren unangefochten an der Spitze.. Der Gartner Magic Quadrant ist ein Forschungsinstrument, das von Gartner, einem führenden Forschungs- und Beratungsunternehmen, entwickelt wurde. Er bietet eine qualitative Analyse der Marktposition und der Entwicklungsfähigkeit von Technologieanbietern in einem spezifischen Markt. Der Quadrant teilt Anbieter in vier Kategorien ein: „Leaders“, „Challengers“, „Visionaries“ und „Niche Players“. „Leaders“ sind Unternehmen, die sowohl eine umfassende Vision als auch die Fähigkeit besitzen, diese umzusetzen. Sie gelten als dominant in ihrem Markt. „Challengers“ sind finanziell starke Unternehmen, die jedoch in puncto Innovation und Vision begrenzt sein könnten. „Visionaries“ zeichnen sich durch Innovationskraft und zukunftsweisende Ideen aus, könnten aber Herausforderungen in der Umsetzung oder im operativen Geschäft haben. „Niche Players“ fokussieren sich auf spezielle Segmente oder bieten begrenzte Lösungen an, können aber in ihrem Bereich sehr effektiv sein.

Sophos E-Mail Security

Ein zentrales Merkmal von Sophos E-Mail Security ist die Verwendung von mehrschichtigen Filtern und Überprüfungen, die eingehende E-Mails in Echtzeit analysieren. Dazu gehören Reputationssysteme, die die Glaubwürdigkeit von Absenderadressen bewerten, sowie Inhalts- und Anhangsscanner, die auf verdächtige Muster und Signaturen von bekannten Bedrohungen prüfen. Darüber hinaus bietet die Lösung Funktionen wie URL-Schutz, der sicherstellt, dass Links in E-Mails sicher sind, indem er sie zum Zeitpunkt des Klicks überprüft.

Sophos E-Mail Security ist darauf ausgerichtet, nicht nur den E-Mail-Verkehr zu schützen, sondern bietet auch Tools zur Verwaltung von Richtlinien, Berichterstattung und Incident Response. Dies ermöglicht IT-Teams, Sicherheitsvorfälle effizient zu verwalten und auf sie zu reagieren. Die Lösung kann als Cloud-basierter Service oder als On-Premises-Installation konfiguriert werden, was Flexibilität in Bezug auf die Implementierung und Integration in bestehende IT-Infrastrukturen bietet.

Durch die Kombination von leistungsstarker Technologie, Benutzerfreundlichkeit und der Möglichkeit, individuelle Sicherheitsrichtlinien anzupassen, stellt Sophos E-Mail Security eine robuste Verteidigungslinie dar, die Unternehmen dabei hilft, ihre Kommunikation zu sichern und die Integrität ihrer IT-Systeme zu bewahren.

Secutec SecureDNS

    1. Proaktives Blockieren: Erkennen und blockieren Sie neue Bedrohungen, die Ihrer aktuellen Cybersicherheitslösung noch nicht bekannt sind. Keine Änderungen an der Infrastruktur.  

      Automatische Überwachungs- und Erkennungswarnungen: Überwacht automatisch alle Ihre DNS-Verbindungen rund um die Uhr. Wenn eine Schadsoftware erkannt wird, werden Sie sofort benachrichtigt.

      Keine Änderungen an der Infrastruktur: Der Service lässt sich in weniger als 60 Minuten implementieren und funktioniert sofort.

      Maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse:
      Unsere Lösungsspezialisten können alle gewünschten Änderungen vornehmen und bieten einen 24-Stunden-Support.

Sophos MDR

  1. 24/7 Überwachung und Reaktion: Sophos MDR bietet rund um die Uhr Überwachung durch Sicherheitsexperten, die darauf spezialisiert sind, Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen. Dies gewährleistet, dass Sicherheitsvorfälle jederzeit schnell identifiziert und adressiert werden können.
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  3. Expertise und Ressourcen: Unternehmen profitieren von der Erfahrung und den Ressourcen eines spezialisierten Sicherheitsteams, ohne eigenes Personal einstellen oder ausbilden zu müssen. Dies senkt die Kosten und Komplexität des Sicherheitsmanagements.

  4. Proaktive Bedrohungsjagd: Neben der Reaktion auf bekannte Bedrohungen geht Sophos MDR proaktiv auf die Suche nach bisher unentdeckten Gefahren im Netzwerk. Durch den Einsatz fortschrittlicher Analysetechniken und Threat Intelligence können versteckte Bedrohungen aufgedeckt werden.

     

  5. Detaillierte Untersuchungen und Analysen: Im Falle eines Sicherheitsvorfalls liefert Sophos MDR umfassende Untersuchungen und Analysen, um die Ursache und den Umfang des Vorfalls zu verstehen. Dies hilft, die richtigen Maßnahmen zur Behebung und zur Verhinderung zukünftiger Angriffe zu ergreifen.

     

  6. Maßgeschneiderte Empfehlungen: Nach der Analyse von Sicherheitsvorfällen bietet Sophos MDR maßgeschneiderte Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheitspostur eines Unternehmens. Dies umfasst Beratung zu Sicherheitsrichtlinien, Konfigurationsänderungen und anderen präventiven Maßnahmen. Integration mit Sophos-Technologien: Sophos MDR ist nahtlos in das Sophos-Sicherheitsökosystem integriert, was eine effiziente und effektive Reaktion auf Bedrohungen über verschiedene Sicherheitsebenen hinweg ermöglicht.

     

  7. Entlastung interner Teams: Durch die Auslagerung der Bedrohungserkennung und -reaktion an Sophos MDR können interne IT-Teams entlastet werden. Dies ermöglicht es ihnen, sich auf strategische Projekte und andere wichtige Aufgaben zu konzentrieren. Sophos Managed Detection and Response bietet somit eine umfassende Lösung für Unternehmen, die ihre Cyberabwehr verstärken möchten, ohne die internen Ressourcen zu überlasten. Mit der Expertise und Unterstützung von Sophos können Unternehmen ihre Reaktionsfähigkeit auf Sicherheitsvorfälle verbessern und eine robuste Sicherheitspostur aufrechterhalten.
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Sophos Endpoint Protection

  1. Umfassender Schutz: Sophos Endpoint Protection bietet Schutz vor Malware, Ransomware, Phishing-Angriffen, bösartiger Software und fortgeschrittenen persistenten Bedrohungen (APT). Dieser Schutz erstreckt sich über verschiedene Ebenen und umfasst Dateien, das Web und Anwendungen.
  2. Verhaltensbasierte Erkennung: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Maschinenlernen kann Sophos Endpoint Protection unbekannte Bedrohungen erkennen und blockieren, indem es verdächtiges Verhalten und Anomalien im System analysiert.

    Sophos Synchronized Security: Ähnlich wie bei den Sophos XG Firewalls ermöglicht die Synchronized Security-Technologie eine koordinierte Abwehr gegen Cyberbedrohungen. Endpoints und Netzwerksicherheitskomponenten kommunizieren in Echtzeit, um Angriffe schneller zu identifizieren und zu stoppen.

    Einfache Verwaltung: Die Verwaltungsplattform von Sophos ermöglicht eine zentrale Steuerung der Sicherheitsrichtlinien und des Schutzes aller Endgeräte im Netzwerk. Dies vereinfacht das Sicherheitsmanagement und spart Zeit.

    Ransomware-Schutz: Sophos Endpoint Protection beinhaltet spezielle Technologien zur Erkennung und Blockierung von Ransomware-Angriffen, bevor sie Daten verschlüsseln können. Dies schützt Unternehmen vor Datenverlust und den damit verbundenen Kosten.

    Flexible Implementierung: Sophos Endpoint Protection kann sowohl in der Cloud als auch On-Premises implementiert werden, was Unternehmen die Flexibilität gibt, die Lösung nach ihren spezifischen Bedürfnissen und IT-Umgebungen auszurichten.

    Erweiterte Web- und Anwendungskontrolle: Die Lösung bietet detaillierte Kontrollen für Webzugriff und Anwendungsgebrauch, was hilft, das Risiko von Infektionen durch schädliche Websites oder unerwünschte Anwendungen zu minimieren.

    Durch diese Kombination aus fortschrittlicher Technologie, einfacher Verwaltung und flexibler Implementierung bietet Sophos Endpoint Protection einen robusten Schutz für Endgeräte gegen ein breites Spektrum an Cyberbedrohungen, was für Unternehmen aller Größen von entscheidender Bedeutung ist, um ihre Daten und Ressourcen effektiv zu sichern.

     

     

Sophos XG Firewalls

  1. Integrierte Sicherheit: Sophos XG Firewalls integrieren fortschrittliche Netzwerksicherheitsfunktionen, wie Intrusion Prevention System (IPS), Advanced Threat Protection, VPN, Web- und Email-Schutz in einer einzigen Lösung. Dies vereinfacht die Sicherheitsinfrastruktur und -verwaltung.
  2. Sophos Synchronized Security: Eine Besonderheit der Sophos-Firewalls ist die Synchronized Security-Technologie. Sie ermöglicht eine direkte Kommunikation zwischen der Firewall und anderen Sophos-Sicherheitsprodukten (wie Endpointschutz), um Angriffe schneller zu erkennen und darauf zu reagieren.

    Benutzerfreundliche Verwaltung: Die Verwaltungsoberfläche der Sophos XG Firewall ist übersichtlich und benutzerfreundlich, was die Konfiguration und Überwachung der Netzwerksicherheit erleichtert. Zudem ermöglichen Cloud-basierte Verwaltungsoptionen eine flexible Steuerung und Überwachung von überall.

    Flexibilität und Skalierbarkeit: Sophos XG Firewalls sind in verschiedenen Modellen verfügbar, die auf die Bedürfnisse von kleinen Unternehmen bis hin zu großen Unternehmen zugeschnitten sind. Die Lösungen sind skalierbar, sodass sie mit dem Wachstum eines Unternehmens erweitert werden können.

    Deep Learning und KI-basierte Sicherheit: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Deep Learning-Technologien bietet Sophos verbesserten Schutz vor Zero-Day-Attacken und unbekannten Bedrohungen, indem es Anomalien im Netzwerkverkehr erkennt und darauf reagiert.

    Umfassende Berichterstattung und Analytik: Sophos XG Firewalls bieten detaillierte Einblicke in Netzwerkaktivitäten, Bedrohungen und Benutzerverhalten. Die umfangreichen Reporting- und Analysefunktionen unterstützen bei der Compliance, der Risikobewertung und der Sicherheitsstrategie.

Social Engineering

nutzt menschliche Psychologie, um Menschen dazu zu bringen, Sicherheitsprotokolle zu umgehen oder vertrauliche Informationen preiszugeben. Angreifer verwenden oft Überzeugungskraft, Einschüchterung oder das Vorgeben falscher Identitäten, um ihre Ziele zu erreichen.

Phishing

ist eine Methode, bei der Angreifer gefälschte E-Mails oder Websites verwenden, um Benutzer dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Diese Angriffe nutzen oft die Unachtsamkeit oder das Vertrauen der Opfer aus und können zu erheblichen Sicherheitsverletzungen führen.

 

Man-in-the-Middle (MitM)

Angriffe treten auf, wenn sich ein Angreifer heimlich in die Kommunikation zwischen zwei Parteien einschleicht, um Daten abzufangen, zu überwachen oder zu manipulieren. Diese Angriffe können dazu führen, dass sensible Informationen wie Passwörter, Finanzdaten und persönliche Informationen kompromittiert werden.

Viren und Ransomware

sind Arten von Malware, die darauf abzielen, in Systeme einzudringen, um Daten zu beschädigen oder zu verschlüsseln und Lösegeld für deren Freigabe zu fordern. Diese Angriffe können katastrophale Auswirkungen auf Unternehmen haben, von Datenverlust bis hin zu langfristigen Betriebsunterbrechungen.